Der Deutsche Orden erwählte sich, wie auch die Templer, den heiligen Georg zu seinem Schutz- patron, da er die (ordens-) ritterlichen Tugenden, wie den ständigen Kampf gegen das Böse - damals insbesondere die Andersgläubigen - am Besten wiederspiegelte.
Die Existenz des heilgen Georg ist umstritten. Er sei im zweiten oder dritten Jahrhundert in Kappadokien, Zentralanatolien, geboren worden und Soldat / Offizier in der römischen Legion gewesen. Nachdem er zum Christentum konvertierte und nicht abschwören wollte, starb er den Märtyrertod nach besonders grausamer Folter. Je nach Quelle verkörpert der Heilige Georg auch das Armutsideal, da er vor seinem öffentlichen Bekenntnis zum Christentum sein Hab und Gut verschenkt haben soll bzw. auch heidnische Götzenbilder zerstörte.
Die Existenz des heilgen Georg ist umstritten. Er sei im zweiten oder dritten Jahrhundert in Kappadokien, Zentralanatolien, geboren worden und Soldat / Offizier in der römischen Legion gewesen. Nachdem er zum Christentum konvertierte und nicht abschwören wollte, starb er den Märtyrertod nach besonders grausamer Folter. Je nach Quelle verkörpert der Heilige Georg auch das Armutsideal, da er vor seinem öffentlichen Bekenntnis zum Christentum sein Hab und Gut verschenkt haben soll bzw. auch heidnische Götzenbilder zerstörte.
Freskomalerei, Thomas von Villach, Filialkirche St. Georg, Gerlamoos, Österreich, 1460
Den Heiligen Georg bringt man meist mit der Drachenlegende in Zusammenhang, doch trat die Eigenschaft als Drachentöter erst während der Kreuzzüge in Erscheinung. In dieser rettet er eine Jungfrau bzw. Königstochter, die von einem Drachen als Opfer verlangt wird, indem er den Drachen tötet und danach die Bevölkerung des Königreichs zur Taufe auffordert.
