|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Armbrust: Obwohl die Armbrust bereits bei den Römern bekannt war, wurde diese Waffe über lange Zeit nicht verbessert. Bis ins hohe Mittelalter hinein war die Armbrust darauf ausgelegt, mit einem Arm gespannt zu werden - die Durchschlags- kraft war entsprechend, so dass die Waffe über 25 Meter Distanz nur ungepanzerten Gegnern gefährlich werden konnten. Erst durch die Einführung schwerer Armbrüste, die durch Haltevorrichtungen am Gürtel fixiert und mit dem Bein gespannt wurden (später auch durch Winden / Kurbeln), konnte eine Durchschlagskraft erreicht werden, die auch Plattenpanzerungen durchschlug. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Historische Bolzenspitze - Gruppeneigentum
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Armbrust war die vom Deutschen Orden bevorzugte Distanzwaffe, wohl nicht zuletzt auch aufgrund Ihrer besonderen Bedeutung bei der Belagerung befestigter Anlagen - im Gegensatz zum Bogen, muß der Schütze nicht ständig die Sehne unter Spannung halten!
Das Auszugsgewicht war erheblich, teilweise sogar um die 150 kg. Der Schaft bestand aus Hartholz, Bogen und Nuß überwiegend aus Horn.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Replik eines Armbrustbolzen. Die Befiederung besteht aus Leder, alternativ aus Pergament
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|